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Das regionale Bildungsportal für den Kreis Lippe und Umland sorgt zusammen mit Informationen zum Thema Weiterbildung und
Bildungsberatung für einen guten Überblick über die zahlreichen Angebote der Bildungsregion.
Wir laden Sie ein, in den Kursangeboten zu stöbern, sich zu verschiedenen Weiterbildungsthemen zu informieren oder
fachkundige Beratungsstellen zu finden, die Sie bei Ihrer weiteren Planung unterstützen.
Magazin
Neue Weiterbildungsförderung voraussichtlich im Laufe des Jahres 2025
Bereits seit 2006 fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Der bisherige Bildungsscheck musste zwar zum 30. Juni 2024 aus förderrechtlichen Gründen eingestellt werden.
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Das Land wird aber auch weiterhin eine flexible Unterstützung für berufliche Weiterbildungen anbieten. Die neue Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds soll voraussichtlich im 2. Quartal 2025 zur Verfügung stehen.
„Die Veränderungen in der Arbeitswelt und der Fachkräftebedarf machen lebenslanges Lernen notwendiger denn je und bieten zugleich viele Chancen. Immer mehr Betriebe und Bürgerinnen und Bürger erkennen das. Die Weiterbildungsbeteiligung ist in den vergangen zehn Jahren deutlich gestiegen. Damit möglichst viele davon profitieren können, werden wir auch zukünftig insbesondere Menschen mit niedrigerem Einkommen bei ihrer beruflichen Kompetenzentwicklung und Qualifizierung unterstützen“, erklärt Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.
„Wir befinden uns in sehr konstruktiven Gesprächen mit der EU-Kommission, um weiterhin ein entsprechendes Förderangebot – ähnlich dem Bildungsscheck – aus dem Europäischen Sozialfonds zu ermöglichen“, so Laumann weiter. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir zu einem guten Ergebnis kommen, denn auch die EU-Kommission sieht den hohen Stellenwert der beruflichen Weiterbildung in Zeiten von Transformation und Fachkräftemangel.“
Es ist geplant, auch weiterhin Personen mit geringerem Einkommen mit einer Bezuschussung von 50 Prozent und maximal 500 Euro der Weiterbildungskosten zu unterstützen. Die Antragstellung soll dabei unmittelbarer, direkt und digital durch die Bürgerinnen und Bürger erfolgen und durch eine optionale zentrale Beratung bei der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) unterstützt werden.
Foto: (c) freepik
Einzigartige Ausstellungseröffnung
Eine Ausstellung der ganz besonderen Art hat die NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, Mona Neubaur, in Oerlinghausen im Kreis Lippe feierlich eröffnet: Die KlimaErlebnisWelt, die Klima hautnah erlebbar macht, vervollständigt das Gesamtkonzept des UrLandes, zu dem auch noch ein großes Naturschutzgroßprojekt und ein archäologisches Freilichtmuseum gehören.
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Ab dem 5. Mai stehen die Türen der KlimaErlebnisWelt dem Publikum offen. Das UrLand, eine 1.800 ha große Erlebnislandschaft im Teutoburger Wald, wird damit um eine große Attraktion reicher: Klimawandel und -folgen hautnah erlebbar machen und Lösungen aufzeigen - das ermöglicht die interaktive Ausstellung im Kreis Lippe.
Eine Vielzahl interaktiver Displays, Simulationen und Experimente zeigen unterschiedlichste Szenarien. Die KlimaErlebnisWelt lässt die Besuchenden unmittelbar die Folgen ihres Tuns spüren und zeigt gleichzeitig Lösungsansätze auf. Mit ihrem Besuch können die Gäste aber nicht nur Aspekte des Klimawandels und klimabewussten Handelns „begreifen“. Sie können auch einen konkreten Beitrag für Klimaprojekte leisten. Bei ihren interaktiven Erlebnissen sammeln die Besucher digitale Punkte und können diese direkt in der Ausstellung an drei ausgewählte Klimaprojekte spenden.
Das UrLand, Oerlinghausen
Es gibt aktuell drei überregional bedeutende Klima-Ausstellungen in Deutschland: das Klimahaus in Bremerhaven, die Klimarena in Sinsheim und nun die KlimaErlebnisWelt im UrLand bei Oerlinghausen. Die neue KlimaErlebnisWelt ist Teil des UrLand, das sich auf 1.800 Hektar erstreckt. Die zwei weiteren Erlebniswelten bestehen aus dem Archäologischen Freilichtmuseum (AFM) und dem Naturschutzgroßprojekt Senne und Teutoburger Wald. In prähistorischer, historischer und aktueller Zeit haben sich Mensch, Landschaft und Klima immer gegenseitig beeinflusst und gestaltet. Diese Wechselwirkungen werden hier durch die räumlich und inhaltlich eng verzahnten drei Einrichtungen erlebbar. Die Kombination von modernster Vermittlung dieser Wechselwirkungen in der interaktiven KlimaErlebnisWelt mit dem Sichtbarwerden der Folgen menschlichen Handelns, der Teilnahme an historischen Lebensformen des Menschen im Archäologischen Freilichtmuseum und dem Naturerleben in der vielfältig entwickelten Landschaft mit direkter Nähe zu deren Weidetieren im Naturschutzgroßprojekt ist deutschlandweit einmalig. Die inhaltlich und räumlich verschmolzene Kombination von Ausstellungs-, Naturkundemuseums- und Wander-Erlebnis lässt die Besucher aller Altersgruppen unmittelbar spüren, wie sich unsere Vorfahren an klimatische Bedingungen angepasst haben, wie wir heute das Klima beeinflussen und welche Maßnahmen wir ergreifen können, um Klimafolgen abzupuffern.
Foto: (c) freepik
Fortbildung Obstwiesenpfleger*in
Auch 2025 bietet die Kulturlandschaft Streuobstwiese wieder ihre umfassende Fortbildung rund um das Thema Streuobstwiese an.
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Die Streuobstwiese, ein einzigartiger Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, ist bedroht – das jahrhundertealte Wissen um ihre Pflege ist vielerorts verloren gegangen. Gepflegte Streuobstwiesen sind jedoch unverzichtbar: Sie fördern die Biodiversität, bringen wertvolles Obst hervor und prägen unsere Kulturlandschaft.
Mit der praxisorientierten Ausbildung zur Obstwiesenpfleger*in bringt die Kulturlandschaft Streuobstwiese dieses Wissen zurück in die Region. Die Teilnehmenden lernen in sechs spannenden Modulen alles über die Ökologie der Streuobstwiese, Sortenkunde, Baumschnitt und Veredelungstechniken – ergänzt durch Themen wie Marketing und Streuobstpädagogik. Dabei geht es nicht nur um Wissen, sondern auch um Gemeinschaft und Engagement.
Ein Highlight aus der diesjährigen Ausbildung war die Exkursion nach Ottenhausen: Bei Regenwetter entdeckten die Teilnehmenden die Vielfalt der dortigen Kulturlandschaft und tauchten ein in die Sortengeschichten von Boskoop und Co. Mit leckerem Eintopf zum Aufwärmen und inspirierendem Austausch war es ein unvergesslicher Tag.
Die Fortbildung 2025 startet im Januar und richtet sich an Menschen aus dem Kreis Lippe, die Lust haben, ihr Wissen als ehrenamtliche Obstwiesenpfleger*innen in ihren Gemeinden weiterzugeben. Dank der Förderung durch die Umweltstiftung Lippe kann die Teilnahme ermöglicht werden.
Lust auf eine neue Herausforderung?
Informieren Sie sich jetzt bei der Kulturlandschaft Streuobstwiese und werden Sie Teil dieser einzigartigen Initiative.
Foto: (c) freepik
IHK Lippe ehrt langjähriges Engagement
Ein besonderer Moment des Jahres stand gestern Abend bei der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe) im Mittelpunkt: die Ehrung der ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer, die mit ihrem langjährigen Engagement einen unverzichtbaren Beitrag zur erfolgreichen Durchführung der Prüfungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung leisten.
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In einer feierlichen Zeremonie wurden Prüferinnen und Prüfer gewürdigt, die seit 25, 40 oder sogar 50 Jahren ehrenamtlich im Einsatz sind und damit maßgeblich die Qualität der dualen Berufsausbildung in der Region sichern. Die duale Berufsausbildung (Betrieb und Berufsschule) gilt international als Vorzeigemodell für die praxisnahe Qualifizierung junger Fachkräfte. IHK-Präsident Volker Steinbach unterstrich in seiner Begrüßung daher die immense Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes für den Erfolg dieses Systems: „Ohne die unermüdliche Arbeit unserer ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wäre die Durchführung der Prüfungen in der gewohnten Qualität und Zuverlässigkeit schlichtweg nicht möglich. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag, indem sie nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre Zeit und Leidenschaft für die Förderung der nächsten Generation einsetzen.“
Im Rahmen der Veranstaltung wurden nicht nur langjährige Prüferinnen und Prüfer für ihre Treue geehrt, sondern auch der unschätzbare Wert ihrer Tätigkeit in den Fokus gerückt. Die Durchführung der Zwischen- und Abschlussprüfungen in den verschiedensten Ausbildungsberufen erfordert nicht nur tiefgreifendes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an Verantwortung. „Die Prüfungen sind nicht nur Meilensteine im Leben der Auszubildenden, sondern auch wichtige Indikatoren für die Qualität der Ausbildung“, so Steinbach weiter. „Das Engagement unserer Prüferinnen und Prüfer ist daher von unschätzbarem Wert – es ist besonders.“
Besondere Auszeichnungen erhielten in diesem Jahr Prüferinnen und Prüfer, die bereits über mehrere Jahrzehnte hinweg im Dienst der Ausbildung stehen. „Es ist beeindruckend, dass wir Prüfer ehren können, die seit 50 Jahren dabei sind“, betonte Jochens. „Diese Art von Engagement ist außergewöhnlich und verdient höchsten Respekt.“
Im Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichten Präsident Steinbach und Hauptgeschäftsführerin Jochens Ehrennadeln sowie Urkunden an die geehrten Prüferinnen und Prüfer. Die Auszeichnungen stehen symbolisch für die Wertschätzung, die die IHK Lippe für das Ehrenamt empfindet – eine Tätigkeit, ohne die die erfolgreiche Gestaltung der dualen Ausbildung in der Region nicht denkbar wäre. Zum Abschluss der Veranstaltung nutzte Steinbach die Gelegenheit, allen ehrenamtlich Engagierten seinen herzlichen Dank auszusprechen: „Wir wissen um die Herausforderungen, die das Ehrenamt mit sich bringt, und sind uns bewusst, dass die Prüfungen ohne Ihren Einsatz so nicht stattfinden könnten. Ihre Arbeit ist das Rückgrat unseres dualen Ausbildungssystems. Es ist daher einfach ein Abend, um laut Danke zu sagen!“
Die IHK Lippe hofft, auch in Zukunft auf die wertvolle Unterstützung ihrer Prüferinnen und Prüfer zählen zu können und freut sich auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit im Dienst der Ausbildung junger Menschen in der Region. Wer also fachlich und persönlich geeignet ist, kann sich gerne an die IHK Lippe wenden. Ein Ausbilderschein ist nicht zwingend erforderlich, lediglich mehrere Jahre Berufserfahrung und eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Kontakt bei Fragen im Hinblick auf Prüfungstätigkeiten: Jenny Funk-Kelbach, Telefon: 05231-7601-10, funk-kelbach@detmold.ihk.de
Foto: (c) IHK Lippe
DIE Umfrage: Zukunftskompetenzen in der Weiterbildung
Was müssen wir morgen können? Auf welche Zukunftskompetenzen wird es ankommen, wie können sie erlernt werden und welche Rolle spielt die Weiterbildung dabei? Nehmen Sie an einer Umfrage des DIALOG-Praxisnetzwerks für Wissenstransfer und Innovation. Klicken Sie hier.
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Die Fortbildung dient der Aneignung von Wissens- und Handlungskompetenzen im Umgang mit durch Gewalterfahrung betroffenen Kindern und deren Müttern / Bezugspersonen.
Zielgruppe:
pädagogische Fachkräfte
Inhalte:
Einführung in die Thematik „Häusliche Gewalt“
• Zahlen und Fakten
• rechtliche Aspekte - Gewaltschutzgesetz
Situation der betroffenen Kinder / Erwachsenen
• Auswirkungen erkennen
• Kurz- und langfristige Folgereaktionen / Traumatisierung
• Handlungskompetenz im Umgang erweitern
Selbstfürsorge
• Umgang mit der eigenen psychischen Belastung, die oft mit der
Gewaltthematik verbunden ist.
Kinder als Mitbetroffene häuslicher Gewalt
Gefördert durch:
Zur Beantwortung von speziellen Fragen kommt jeweils an einem
Treffen eine Fachkraft vom Opferschutz der Kreispolizeibehörde
Lippe und eine Fachkraft vom Jugendamt hinzu.
Die Fortbildung erfolgt im methodischen Wechsel zwischen Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit und Ressourcenübungen.
Daneben sind der Austausch und die Vernetzung ein Anliegen der Fortbildung.
Referentinnen:
Lina Janzen
Diplom-Pädagogin, Traumazentrierte Fachberaterin
Marie Welpmann
Diplom-Pädagogin, Traumazentrierte Fachberaterin
Vorträge durch Fachkräfte des Jugendamtes und des Kommissariats
Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Lippe
Zeiten:
4 x mittwochs jeweils 09.00 – 13.00 Uhr
6.11. / 13.11. / 20.11. / 27.11.2024
Anmeldung:
schriftliche Anmeldung bis 16.10.24 erbeten unter:
Telefon 05231/20177 oder Mail: info@alraune-frauenberatung.de
Ort:
Frauenberatungsstelle Alraune e.V.
Wall 5, 32756 Detmold, Raum 213
Kosten:
10,00 € (Getränke, Pausensnack)
Foto: (c) Freepik
Wie verändert KI unser Leben? VHS Lippe-West, ab 14.11.2024
In fünf kostenfreien Online-Veranstaltungen stellen ausgewiesene Expertinnen und Experten die wichtigsten KI-Entwicklungen vor und kommen gern mit den Teilnehmenden ins Gespräch.
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Wie verändert KI unser Leben? Welche Chancen bieten KI-Systeme im beruflichen Büroalltag? Wird KI uns eine Flut von Fake News bringe oder sogar entgegenwirken? Kommen Nachrichten aus der Maschine? Kann KI bei gewaltfreier Kommunikation helfen? Und welche Richtung schlägt die KI-Forschung für die Zukunft ein?
Über die einzelnen Links können Sie sich zum jeweiligen Vortrag anmelden. Rechtzeitig vor dem Vortragstermin erhalten Sie von uns den Zugangslink per Mail zugesandt.
Game Changer KI - Aktuelle Forschungen zur Künstlichen Intelligenz 14.11.2024, 19:00 Uhr
mit Sascha Kaden, Wissenschaftler an der TU Chemnitz
Gewaltfreie Kommunikation – Powered by KI 19.11.2024, 19:00 Uhr
mit Richard Schut
Nachrichten aus der Maschine? - KI und Automatisierung im Journalismus 28.11.2024, 19:00 Uhr
mit Sandra Mooshammer
KI als Motor und Widersacher von Fake News 03.12.2024, 19:00 Uhr
mit Dr. Christian Papsdorf
ChatGPT zeit- und gewinnbringend im Berufsleben einsetzen 10.12.2024, 19:00 Uhr
mit Martin Ettel
Foto: (c) KI-generiert
Online-Sprechstunde der Volkshochschulen
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